Top
…lasst uns gemeinsam die Welt ein bisschen schöner machen. Mit kleinen Handlettering überall! Handgeschriebene Grußkarten, toll beschrifteten Schaufenstern, süßen kleinen Schildchen im Gemüsegarten, ja sogar mit Tattoos, deren Entwurf handgelettert ist – wäre das nicht toll?
Die Teilnehmer bei den Handlettering-Workshops könnten nicht unterschiedlicher sein. Von jungen Mädels, die gerne ihre Englischhefte mit Schönschrift schmücken bis zu jungen Mamis, die sich diese Auszeit gönnen, um ein paar Stunden im Beisein anderer neue Dinge zu lernen. Es ist immer wieder spannend, welche 5-8 Mädels sich da finden und meistens von der ersten Sekunde an super miteinander harmonieren.
Das Schöne am Handlettering ist, es gibt kein richtig und kein falsch. So kommt ein Konkurrenz- oder gar Schamgefühl, weil man vielleicht (noch) nicht so gut ist wie die andere, gar nicht auf. Man kommt zusammen, nimmt Stift & Papier, lässt sich inspirieren, Tipps geben, und kreiert wunderschöne Kunstwerke.
Aber wie läuft ein solcher Workshop ab und mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Jeder Workshop beginnt mit einem Theorieteil. Man lernt etwas über die Materialien: Wofür verwendet man welchen Stift? Welches Papier ist das Beste? Und über die Anatomie der Buchstaben: Was sind Serifen? Und was Stamm & Bauch? Dann geht es zu ersten leichten Übungen, in denen man erstmal klassische Blockbuchstaben lernt zu schreiben. Denn man muss sich von der gelernten Schulschrift lösen, und das ist gar nicht so einfach.
Sobald man ein bisschen das Gespür für Stift, Papier und Form bekommen hat, geht der Theorieteil in die entscheidende Phase: Man lernt, welche Handletteringstile es gibt, und wie man diese anwendet.
Übrigens, diese Basics gibt’s hier bereits schon zusammengefasst. In machen Workshops gehen diese Theorieteile relativ lang, man sitzt den halben Tag an Übungsblättern für Blockschriften und wagt sich an erste Schreibschriftversuche, beginnt dann am Nachmittag erst mit den ersten eigenen Handletterings. Andere Workshops hingegen halten den theoretischen Teil eher kurz und legen den Fokus mehr auf das „Learning by Doing“ der Teilnehmer. Hier gibt’s direkt nach der ersten Stunde Aufgaben und der Teilnehmer geht mit einer ganzen Ladung kleiner Kunstwerke nach Hause.
Die
Kosten eines solchen Workshops hängen natürlich von der Dauer und den
Materialien, die man inklusive bekommt, ab. Beispielsweise dauert ein
Anfängerworkshop in etwa zwischen 3 und 5 Stunden, man bekommt einen
Handlettering-Guide, Übungsblätter und ein erstes „Starter-Kit“
mit Bleistift, Brushpens, Kalligrafiestift und Fineiner inklusive.
Diese Kurse liegen zwischen 55€ und 80€ je Teilnehmer. Besucht
man themenspezifische Kurse, in denen man beispielsweise noch
Stickrahmen ausschmückt oder Jutebeutel beschriftet, können die Kosten
auch mal höher sein. Mehr als 100€ sollte man jedoch nicht bezahlen :-)
Man muss da ganz für sich selbst entscheiden, was einem eher liegt. Hier findet ihr eine kleine Übersicht von Künstlern, die solche Workshops anbieten:
Ruth Lange Design: https://www.ruthlangedesign.de/workshops/
Frau Liselotte: https://www.frauliselotte.de/workshops
Hints und Kunst: https://hintsundkunst.de/workshops/
Frau Hölle: https://hintsundkunst.de/workshops/
Antwort auf: Direkt auf das Thema antworten
Lisa