Wir sind am Ende unserer 5-teiligen Fahrradtouren-Vorstellung angekommen. Last but not least: Von Pfullendorf zum Kloster Wald
Kleinste Route
Die letzte Tour ist zugleich auch die kürzeste. Mit 21 Kilometern und kaum Steigung ist sie für jedermann und jedefrau geeignet. Die Dauer ist der Tour ist auf 1:20 h angesetzt. Etwas mehr als die Hälfte des Weges verläuft auf Asphalt, die restliche Distanz muss auf Feinschotter oder komplett naturnah zurückgelegt werden. Startpunkt ist der Marktplatz - dort sind bei der Touri-Info auch die Rad-und Wanderkarten kostenlos erhältlich.
Ab ins Kloster
Zunächst visiert die Route den Seepark an. Östlich am Seepark vorbei geht es weiter über Kappel nach Rengetsweiler. Hier fährt man direkt an die Sportanlage des Landesligisten heran. Zusammen mit Walbertsweiler bilden diese eine Spielgemeinschaft (FC WaRe). Eben jenes Walbertsweiler ist die nächste Station der Fahrradtour. Über die ortsansässige Kirche führt der Weg direkt nach Wald. In dem 1000-Seelen-Ort wartet dann die Hauptattraktion der Pfullendorfer Fahrradtour: Das Kloster. Das ehrfürchtige Kloster wurde im 12. Jahrhundert gegründet, das Gebäude ist sogar noch älter. 1698 ließ die Äbtissin Jakobe v.
Bodman die Klosterkirche im barocken Stil neu bauen. Das barocke Erscheinungsbild hält bis heute an. Inzwischen ist das Kloster ein Gymnasium für Mädchen. Das Besondere: Neben dem Abitur in acht Jahren können die jungen Damen eine Ausbildung zur Schneiderin, Schreinerin oder Holzbildhauerin absolvieren.
Abkühlung gefällig?
Über das Kloster, dessen Komplex im Übrigen auch ein wunderschöner Weiher ziert, geht es über Hippetsweiler und Gaisweiler wieder gen Heimat. In Pfullendorf landet man anschließend direkt im Seepark. Was gibt es nun schöneres als eine nasse Erfrischung im Strandbad oder ein leckeres Essen beim Restaurant Lukullum vor Ort?
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Dominik