Am 26. März ist es wieder so weit: Für eine Stunde wird weltweit das Licht ausgeschaltet. Und das hat einen ernsthaften Hintergrund. Denn bei der „Stunde der Erde" wird auf den Klimawandel und seine dramatischen Folgen aufmerksam gemacht. Welche Auswirkungen der Klimawandel haben wird und dass wir uns nicht länger davor verstecken dürfen, das sollte jedem mittlerweile bewusst sein!
2007 fand die „Earth Hour“, die vom WWF ins Leben gerufen wurde, zum ersten Mal in Sydney statt. Damals nahmen knapp 2,2 Millionen australische Haushalte teil, um auf die Folgen des Klimaschutzes hinzuweisen. Mit dieser Erfolgsgeschichte hatte niemand gerechnet, zeigte aber, wie groß das Interesse am Klimaschutz ist. Seitdem wird diese Stunde weltweit „gefeiert“ und findet in diesem Jahr bereits zum 16. Mal unter dem Motto: „Licht aus für einen lebendigen Planeten“ statt. Und mitmachen kann jeder: Egal, ob Großstadt, Gemeinde, Privatperson oder Unternehmen. Auf der Homepage des WWFs gibt es Anmeldelinks und weitere Informationen, aber man kann natürlich auch ohne Anmeldung daran teilnehmen.
Dieses Jahr steht die „Earth Hour“ nicht nur im Zeichen des Klimaschutzes, sondern auch im Zeichen des Friedens. Ich denke, dass jeder die furchtbaren Bilder und das unfassbare Leid in der Ukraine gesehen hat und uns fassungslos, wütend und traurig zurücklässt. In dieser Stunde wird auch an die Opfer und die unfassbaren Auswirkungen des Krieges gedacht. Uns fehlen die Worte – euch wird es genauso gehen!
Setzen wir – mit der Earth Hour - zumindest ein kleines Zeichen.
Pfullendorf hat sich als Gemeinde angemeldet und wir sind gespannt, ob es andere Kommunen im blubbr.Land noch gleichtun werden. Wer auch Interesse hat, mitzumachen, für den haben wir die wichtigsten Infos zusammengestellt:
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Britta