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Abiwahn – das war am Anfang nur ein Wort. So wie das Abitur ein Wort war, dem wir einen Großteil unseres Lebens keine oder zumindest nur all zu wenig Beachtung geschenkt hatten – obwohl es doch 12 Jahre lang das war, auf das wir hingearbeitet haben. So oft kroch es erst spät zurück in unser Bewusstsein, das kleine Wort „Abitur“, und mit ihm sämtliche Zweifel, Überlegungen und Funken von Vorfreude.
Die letzten Wochen sind wir alle öfters mal spät auf, denn jetzt können wir es uns leisten: Das Abitur ist endlich komplett geschafft! Es ist nun schon eine ganze Weile her, seit wir alle Prüfungen hinter uns gebracht haben.
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit, da lebte ein kleiner, unerfahrener Bub. Er verbrachte den Großteil der Zeit, die ihm zur Verfügung stand, mit Spielen. Ob mit Freunden oder allein, dass war egal, wichtig war nur das Spielen.
Eigentlich wollte ich heute spät auf noch die Zeit mit meinen Freunden genießen. So stellt man sich den Sommer nach dem Abitur auch vor. Partys, Urlaub, Sonne, Meer,… und am besten jeden Tag spät auf sein.
Wir wussten alle: wir sind heute spätauf. Ein langer, ereignisreicher Abend lag vor uns, der langersehnte Abiball.
„Heute Abend vollenden wir als Stufe endgültig das Bilden einer Einheit.“ – M. Lukacic
Erwartungen hat man immer. Sie entscheiden ob man enttäuscht, glücklich oder zufrieden ist. Wird deine Erwartung erfüllt, bist du zufrieden. Wird deine Erwartung sogar übertroffen, bist du glücklich. Wird deine Erwartung jedoch nicht erfüllt bist du enttäuscht.
Heute bin ich mit dem Bus gefahren und habe mich mal wieder gefragt, was einen Menschen dazu bewegt, Busfahrer zu werden. Ich bin spätauf und stelle mir immer noch diese Frage.
Spät auf und früh auf – passt nicht zusammen, haben wir aber geschafft. Wie, weiß im Nachhinein vermutlich keiner und Fakt ist, dass wir nach diesem Erlebnis alle in ein kollektives Koma gefallen sind.
Heute sind wir spät auf, denn unsere Prüfungen sind nun ENDLICH vorbei!!! Die letzte Hürde, die es noch zu meistern gab, war für viele die mündliche Präsentationsprüfung.
Gestern war ich wieder spät auf… Nicht etwa weil ich über Pläne für meine Zukunft nachgedacht hatte, über meine Kursstufenzeit oder welche Serie ich als nächstes anschaue, sondern weil sich in meinem Kopf die ganze Abiturphase wiederholte.
Die Vorbereitungen laufen… die letzte Prüfung für das Abitur steht an: Die Präsentationsprüfung! Für diese Prüfung suchen sich alle Schüler, die keinen Seminarkurs vollendet haben, zuerst mal ein Fach aus, in dem sie ihre mündliche Präsentation halten wollen.
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Denkst du viel über die Abiklausuren nach, denkst du oft daran welche Note du wohl hast, hast du Angst?
Endlich vorbei! Dieses Gefühl hatte ich schon so einige Male, meistens spät auf in der Nacht, wenn wir eine von vielen überlebten Prüfungen gefeiert haben. Das letzte schriftliche Abitur, die letzte Klausur, die Englisch-Kommunikationsprüfung – die Partys danach waren jedes Mal legendär. Nur leider war der Endlich-vorbei-Gedanke dabei jedes einzelne Mal falsch.
Ich bin mal wieder spät auf… Heute weil mich Bauchschmerzen plagen. Bauchschmerzen, die ich den Zukunftsplänen zu verdanken habe. Vielleicht gerade deshalb Bauchschmerzen, weil ich noch gar keine Zukunftspläne habe. Der Druck wird dabei aber immer größer.
„Wie war die Kursstufe?“ - diese Frage hört man in den zwei Jahren vor allem von jüngeren Schülern immer wieder. Kann man sich darauf freuen, oder sollte man lieber noch die im Vergleich eher stressfreie Zeit davor genießen?
Der Countdown läuft…bei einigen ist die letzte Prüfung nun vorbei und alle sind noch spät auf, um dies zu feiern. Die Kommunikationsprüfung, sie ist ein Teil des Englisch bzw. Spanischabiturs, sorgte für die finale Anspannung.
Obwohl ich letztes Jahr noch nicht im eigentlichen Abi-Stress in den Osterferien war, war ich gefühlt jeden Tag spät auf. Die Abgabe meiner Seminararbeit stand nämlich vor der Tür. Tage voller Kopfzerbrechen, Verzweiflung und gelegentlichen Hoffnungsschimmern neigten sich dem Ende zu.
Ich bin heute mal wieder spät auf. Aber das ist in letzter Zeit ja auch nicht mehr so wichtig. Wer interessiert sich jetzt noch dafür, ob man pünktlich kommt? Naja. Auf geht’s, es ist ja nicht mehr lange.
Spät auf war ich, als ich am Sonntag vor der GMK-Klausur versucht habe, mir noch den restlichen Stoff ins Hirn zu prügeln. Es war schwer, genügend Motivation zum Lernen zu finden, vor allem wenn man noch Reste von der Abi-Reise mit sich schleppt. Aber dennoch konnte ich mich aufraffen, nur noch einmal büffeln und auch die letzte Klausur ist geschafft.
Die Stunden an Schlaf, die wir in den letzten 8 Tagen bekamen, lassen sich nahezu an zwei Händen abzählen: wir waren praktisch pausenlos spät auf…