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Ich bin heute spät auf, weil ich in den Bad Saulgauer Werkstätten für Behinderte der OWB von den Schicksalen zweier Menschen erfahren habe, die mich bis jetzt sehr nachdenklich stimmen. Jedem Menschen können Schicksalsschläge treffen. Da ist es doch gut zu wissen, dass es auch für besonders schwere Schicksalsschläge eine Lösung gibt.
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Abiwahn – das war am Anfang nur ein Wort. So wie das Abitur ein Wort war, dem wir einen Großteil unseres Lebens keine oder zumindest nur all zu wenig Beachtung geschenkt hatten – obwohl es doch 12 Jahre lang das war, auf das wir hingearbeitet haben. So oft kroch es erst spät zurück in unser Bewusstsein, das kleine Wort „Abitur“, und mit ihm sämtliche Zweifel, Überlegungen und Funken von Vorfreude.
Die letzten Wochen sind wir alle öfters mal spät auf, denn jetzt können wir es uns leisten: Das Abitur ist endlich komplett geschafft! Es ist nun schon eine ganze Weile her, seit wir alle Prüfungen hinter uns gebracht haben.
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit, da lebte ein kleiner, unerfahrener Bub. Er verbrachte den Großteil der Zeit, die ihm zur Verfügung stand, mit Spielen. Ob mit Freunden oder allein, dass war egal, wichtig war nur das Spielen.
Wir kennen sie alle: Die Fragen, was denn einmal aus uns werden soll.
Endlich das Abi in der Tasche, endlich die Freiheit haben einmal etwas anderes tun zu können, als dem alltäglichen Schulalltag und Lernstress nachzugehen. Dies ist doch der perfekte Zeitpunkt für einen längeren Auslandsaufenthalt!
Eigentlich wollte ich heute spät auf noch die Zeit mit meinen Freunden genießen. So stellt man sich den Sommer nach dem Abitur auch vor. Partys, Urlaub, Sonne, Meer,… und am besten jeden Tag spät auf sein.
Wir wussten alle: wir sind heute spätauf. Ein langer, ereignisreicher Abend lag vor uns, der langersehnte Abiball.