Nun heißt es für die meisten von uns noch ein letztes Mal spät auf sein um sich auf die allerletzte Prüfung des Abiturs vorzubereiten.
Bald ist es so weit, wir sind spät auf! Unser Abiball steht vor der Tür. Und was ist dabei scheinbar am wichtigsten? Richtig…das perfekte Abiballkleid beziehungsweise der perfekte Abiballanzug.
Letzten Mittwoch und Donnerstag, den 06.06 und 07.06 bewältigten die diesjährigen Abiturienten eine weitere Hürde auf ihrem Weg zum Abitur: Die Kommunikationsprüfung.
An diesem einen besonderen Abend waren alle aus unserer Stufe spät auf, denn die langersehnte Abiparty stand an! Wochenlanger Stress gefolgt von purer Angst etwas Wichtiges vergessen zu haben, doch letztlich lief alles wie geplant. Sofort als die Musik aus den Boxen schallte und der DJ die neusten Hits spielte, kam das Fest ins Rollen.
Am 10. Mai 2019 machten sich die Abiturienten des Gymnasium Gammertingen auf den Weg in das nahegelegene Erpfingen. Dort verbrachten sie das ganze Wochenende gemeinsam im Feriendorf Sonnenmatte. Im Laufe des Freitagnachmittags reisten nach und nach alle Teilnehmenden an und bezogen jeweils zu siebt eine der Hütten des Feriendorfs.
Viele Menschen starten ohne jegliche Vorbereitung in den Tag hinein. Genau diese Art von Menschen bereitet sich höchstwahrscheinlich ebenso wenig auf den bevorstehenden Unterricht vor. Trotz den vollendeten schriftlichen Abiturprüfungen, von welchen die letzte am Freitag im Fach Französisch stattfand, ist der Unterricht und somit auch die Vorbereitung auf den Unterricht genau so wichtig oder sogar noch wichtiger als vor den Abiturprüfungen.
Endlich haben wir einen Großteil hinter uns: das schriftliche Abitur ist geschafft. Wochenlanges Verzichten auf Aktivitäten, die uns Zeit geraubt haben, das viele Lernen bis in die Nacht hinein und die Disziplin, alles durchzuziehen, gehören endlich vorerst für die meisten von uns der Vergangenheit an.
Ab heute startet unser Jahrgang gemeinsam ins Abitur! Los geht’s mit dem Deutsch-Abi. Die Vorbereitung auf dieses Fach könnte nicht unterschiedlicher sein, da jeder von uns zwischen fünf Themen entscheiden darf. Dementsprechend bereitet sich jeder anders darauf vor, je nachdem ob er oder sie sich für den Werkvergleich, den Gedichtvergleich, die Interpretation einer Kurzgeschichte, die Erörterung oder für den Essay entschieden hat.
Schon in wenigen Tagen beginnt unser schriftliches Abitur und der Weg dahin war lang und nicht immer einfach. In den letzten Monaten stand die Vorbereitung auf dem Plan, wobei es große Unterschiede zwischen einzelnen Schülern gab.
„Die unendliche Geschichte“ war als Kind eines meiner Lieblingsbücher, oft zauberten mir die Erzählungen aus Phantásien vor dem Schlafengehen ein Lächeln ins Gesicht. Doch die Bedeutung dieses Titels ist für mich mittlerweile eine andere, denn die Vorbereitung auf mein viertes schriftliches Prüfungsfach lässt sich geradezu wunderbar als „unendliche Ge-schichte“ beschreiben.
Alleine das Wort Mathematik sorgt bei den meisten Schülern jedenfalls für große Empörung. Mir persönlich gefällt dieses Fach jedoch sehr gut, sodass ich meine Formelsammlung schon nach Abschluss der Stochastik-Einheit anfing. Andere Abiturienten hingegen haben noch immer nichts für Mathe getan.
In fünf Wochen ist es so weit: Das schriftliche Abitur steht an, beginnend mit der Deutschprüfung am 30. April. Für viele von uns ist das Abi noch weit entfernt, obwohl unsere Gedanken bis spät auf um dieses Thema kreisen.
Was das Lernen betrifft, sind sich die meisten Schüler wahrscheinlich einig: Störquellen wie zu viel Hintergrundgeräusch und vor allem das Handy sollten soweit es nur geht vermieden werden. Sie verhindern den Eintritt in eine Konzentrationsphase. Etwas, das beim Lernen enorm wichtig ist, schließlich erreicht man in solchen Phasen die höchste Produktivität, was sich dann auch in den Noten widerspiegelt.
Wie genau gehen wir eigentlich mit Leistungsdruck um? Ich bin spät auf, um genau dieser Frage auf den Grund zu gehen. Dabei agiert wohl fast jeder Mensch nach dem Motto "Push it to the Limit!". So auch wir, die angehenden Abiturabsolventen des Gymnasiums Gammertingen.
Jeden Morgen auf's Neue ist die Freude groß, wenn wir uns schon vor dem Unterricht sehen können. Neben unseren Pausen, in denen wir kurz miteinander reden können, sind wir auch zusammen in einem vierstündigen Kurs. Seit der achten Klasse sind wir ein Paar und waren von Anfang an in der gleichen Stufe.
Man sollte meinen, dass unsere Lehrer nach acht Jahren Unterricht am Gymnasium Gammertingen inzwischen wissen, dass wir Zwillinge sind. Beim Betrachten unseres (gleichen) Nachnamens kam immerhin schon des Öfteren die Frage auf, ob wir denn Cousinen seien, doch auf Zwillinge ist keiner gekommen.
Ich bin mal wieder spät auf. Die in letzter Zeit immer häufiger aufkommenden Gedanken über das bevorstehende Leben ohne Schule sorgen dafür, dass es immer schwerer wird den Moment im hier und jetzt zu genießen.
Hallo an alle Leser dieses Blogs! Wir sind die Kursstufe des Gymnasiums Gammertingen und werden euch dieses Jahr, wie auch schon die Stufe vor uns letztes Jahr, durch wöchentliche Blogeinträge auf die Reise unseres letzten Schuljahres mitnehmen.
Abiwahn – das war am Anfang nur ein Wort. So wie das Abitur ein Wort war, dem wir einen Großteil unseres Lebens keine oder zumindest nur all zu wenig Beachtung geschenkt hatten – obwohl es doch 12 Jahre lang das war, auf das wir hingearbeitet haben. So oft kroch es erst spät zurück in unser Bewusstsein, das kleine Wort „Abitur“, und mit ihm sämtliche Zweifel, Überlegungen und Funken von Vorfreude.
Die letzten Wochen sind wir alle öfters mal spät auf, denn jetzt können wir es uns leisten: Das Abitur ist endlich komplett geschafft! Es ist nun schon eine ganze Weile her, seit wir alle Prüfungen hinter uns gebracht haben.
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit, da lebte ein kleiner, unerfahrener Bub. Er verbrachte den Großteil der Zeit, die ihm zur Verfügung stand, mit Spielen. Ob mit Freunden oder allein, dass war egal, wichtig war nur das Spielen.
Wir kennen sie alle: Die Fragen, was denn einmal aus uns werden soll.
Endlich das Abi in der Tasche, endlich die Freiheit haben einmal etwas anderes tun zu können, als dem alltäglichen Schulalltag und Lernstress nachzugehen. Dies ist doch der perfekte Zeitpunkt für einen längeren Auslandsaufenthalt!
Eigentlich wollte ich heute spät auf noch die Zeit mit meinen Freunden genießen. So stellt man sich den Sommer nach dem Abitur auch vor. Partys, Urlaub, Sonne, Meer,… und am besten jeden Tag spät auf sein.
Wir wussten alle: wir sind heute spätauf. Ein langer, ereignisreicher Abend lag vor uns, der langersehnte Abiball.
„Heute Abend vollenden wir als Stufe endgültig das Bilden einer Einheit.“ – M. Lukacic