Die Abiturprüfungen fangen bald an und wir sind fleißig am Lernen.
Wie man im letzten „Question and Answer“ mit Sophie, Julian
und Conny hören konnte, geht jeder anders an Klausuren heran und hat seine
individuelle Art zu lernen. Die schriftlichen Abiturprüfen kann man jedoch
nicht mit einer Klausur vergleichen. Man ist gefordert, die Lerninhalte der
letzten zwei Jahre drauf zu haben und in einer langen, anstrengenden Prüfung zu
zeigen was man gelernt hat, indem man dies, je nach Fach und Aufgaben-Operator,
aufs Papier bringt.
Viele Leistungsfächer beinhalten eine große Stoffmenge (wie z.B. Geschichte und Biologie), die man in den letzten Wochen vor dem Abitur, in sein Gedächtnis befördern muss. Das Zeitmanagement ist das A und O.
Die „Pomodoro“-Methode ist ein Beispiel dafür, wie man seine Zeit gut einteilt, um am effektivsten und resultativsten zu lernen. Bei dieser Methode gilt es sich ein Ziel zu setzten, in 25 oder 45 Minuten-Abschnitte (sogenannten Pomodori) fokussiert zu arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen und im Anschluss eine 5- bzw. 15-minütige Pause einzulegen, und das zu machen, worauf man Lust hat. Nach einigen Pomodoros sollte man längere Bewegungspausen einplanen, um das gelernte zu verarbeiten und um sich sportlich zu betätigen. Dabei reicht es aus spazieren zu gehen und sich zu dehnen. Durch das regelmäßige Erreichen der Ziele und der regelmäßigen Pausen trainiert man seine geistige Beweglichkeit und lernt Zielorientiert zu lernen.
Diese Methode beweist sich als durchaus effektiv, da sie unkompliziert ist, und das Beste aus einem herausholt. Für viele bewährt sich diese Methode, da man durch das Erreichen der kleinen Ziele, es am Ende des Tages geschafft hat, mehr zu lernen als man sich selbst zugetraut hätte.
Natürlich bedeutet, dass nicht, das die Pomodoro-Methode bei jedem funktioniert, denn man braucht, vor allem am Anfang, viel Disziplin sich nicht ablenken zu lassen und den Zeitplan einzuhalten.
Andere sind auch in der Lage, sich für eine sehr lange Zeit am Stück zu fokussieren und brauchen keine kleinen, regelmäßigen Pausen, sondern lernen lieber 2-4 Stunden am Stück und nehmen sich den Rest des Tages frei.
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Abiwahn