10.09.2019
Mein Weg zur Arbeit dauert im Schnitt ungefähr eine Stunde. Das lässt sich nie so genau sagen, denn das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel: für welche Strecke ich mich entscheide, wie lange ich morgens meinen Autoschlüssel suche und wann ich dann schlussendlich im Auto sitze.
Da können Minuten schon entscheidend sein, denn ausschlaggebend ist eine einzige Kreuzung, die über ein zügiges Vorankommen entscheidet. Schafft man es vor den LKWs abzubiegen, hat man Glück ... kommt man ein paar Minuten zu spät, hat man Pech. Dann kann es passieren, dass man den großen Brummern ewig hinterherfährt. Denn so richtig eignet sich die Strecke auch nicht zum Überholen, schon gar nicht jetzt, bei den vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Aber ich denke, dass ich da nicht die Einzige bin, der das morgens so ergeht.
Egal. Tatsache ist, dass fast jeder Morgen ziemlich chaotisch bei mir verläuft, auch ohne LKWs. Doch neben den vielen Lastwagen gibt es eine Sache, die mich fast noch mehr nervt: Der Nebel.
Mehr noch, die vielen Autofahrer, die vergessen besonders an diesen Morgenden ihr Autolicht einzuschalten. Und dann kann es manchmal zu ziemlich brenzligen Situationen kommen. Denn an manchen Tagen ist es auf dem Arbeitsweg nach Bad Saulgau so nebelig, dass man das Gefühl hat, gegen eine Wand zu fahren und wenn man dann die Autofahrer (die ihr Licht nicht eingeschaltet haben) auch noch spät sieht – uiuiuiui...
Natürlich ist der Nebel eine "Naturgewalt" und lässt sich nicht ändern. Aber das Licht einschalten, das kann man ohne großen Aufwand machen. Daher mein Appell an alle Autofahrer: Licht einschalten nicht vergessen!
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Britta