Aminobons und IQ

20.06.2017

Dass man neben einer Promotion und dem Schreiben der Masterthesis noch Zeit und Energie findet, sein eigenes Start-Up-Unternehmen aufzubauen, das beweisen die beiden jungen Studenten Daniel Klaus (30) und Christian Salfeld (26) auf eindrucksvolle Weise.

 

Seit mittlerweile zwei Jahren tüfteln die beiden jungen Pharmatechnikstudenten der Hochschule Sigmaringen an ihrem großen Traum: Mit ihren selbstentwickelten Proteinpastillen Aminobons und dem neuen Erfrischungsgetränk IQ den Markt zu erobern. Ein bemerkenswertes Ziel, das nicht nur viel Zeit, Geld und viele Nerven gekostet hat.

Doch ihre Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Mit ihren Proteinpastillen, die nicht nur legal, sondern auch gesund sind, wollen sie in den kommenden Wochen die Fitnessbranche aufmischen und endlich ihr erstes selbstentwickeltes Start-Up auf den Markt bringen. „Auf die Idee bin ich eher zufällig gekommen, als mich ein Freund nach dem Trainieren im Fitnessstudio gefragt hat, ob ich nicht ein Proteinprodukt entwickeln kann, das gesund, legal und zudem noch gut schmeckt“, so beschreibt Daniel die Anfänge von Aminobons, die übrigens nach Zitrone-Limette schmecken.

Der Ehrgeiz war geweckt, doch schnell musste er einsehen, dass man solch ein Projekt nicht alleine stemmen kann und so holte er seinen Studienkollegen Christian mit ins Boot. Der war von der Idee sofort begeistert und zusammen entwickelten und feilten sie an ihrem eigenen Start-Up-Unternehmen, das den Namen iNutritions trägt. Dass die
Gründung einer eigenen Firma kein Zuckerschlecken sein wird, das war den Beiden von Anfang an klar. Doch wie viel Energie man tatsächlich investieren muss, bis man von der Idee endlich das fertige Produkt in den Händen halten kann, das war den Beiden nicht bewusst. Doch aufgeben oder das Projekt auf später verschieben, das kam für die beiden Jungunternehmer nie in Frage. Im Gegenteil.

Immer neue Ideen schwirrten den beiden durch die Köpfe und so entstand ganz nebenbei ein neues Getränk, welches die Konzentration und das Denkvermögen steigert. Welche Zutaten dabei verwendet werden, das ist natürlich streng geheim. Nur so viel sei verraten: Dieses Produkt enthält ausschließlich pflanzliche Stoffe und ist absolut gesund! „Noch können wir dieses Produkt nicht auf den Markt bringen, weil uns die finanziellen Mittel fehlen. So ist das eben mit der Selbstständigkeit, man kann nicht alles auf einmal haben, “ erklärt Christian.

Dass ihre Ideen ankommen, zeigen die ersten positiven Feedbacks, die sie beim Elevator- und Careerpitch in Sigmaringen und Aalen für ihre Produkte bekommen haben. Für die Beiden sind diese Auftritte in der Öffentlichkeit sehr wichtig. Nicht nur um ihr Start-Up- Unternehmen bekannter zu machen, sondern auch um objektive Meinungen und Tipps von anderen zu bekommen. Denn alleine die positiven Rückmeldungen, die sie von ihren Dozenten der Hochschule bekommen, reichen ihnen nicht aus. Sie wollen mehr. Ob das gelingen wird, das werden die nächsten Wochen und Monate zeigen...

Wir drücken auf jeden Fall die Daumen!

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