30.06.2017
Kloster, Burgruinen und das „Haus der Natur“ ... All das gibt es in dem kleinen Ort Beuron zu entdecken.
Im Südwesten des Landkreises Sigmaringens befindet sich die Gemeinde Beuron, die an den Landkreis Tuttlingen grenzt und zum ersten Mal 861 im Besitzerverzeichnis des Klosters St. Gallen als Purron erwähnt wurde. Zwar leben
nur etwa 670 Einwohner in der kleinen Gemeinde, dafür bietet sie vielfältige Sehenswürdigkeiten und lädt zu spannenden Entdeckungstouren ein. Neben dem beeindruckenden Oberen Donautal, der privaten Schlossanlage Werenwag und zahlreichen Burgruinen und Baulichkeiten sticht vor allem das ehemalige Augustinerchorherrenstift Beuron heraus, das um 1080 erbaut wurde.
Heute leben etwa 50 Mönche im Kloster, die unterschiedlichen Aufgaben und Begabungen nachgehen. Während die Abteikirche und die Gnadenkapelle bei einer Führung besichtigt werden können, stehen die anderen Gebäude wie der Klerikatsbau, der Refektoriumsbau mit Speisesaal, der Kreuzgarten und viele weitere Räume und Gärten der Bevölkerung nicht zur Verfügung.
Einen spektakulären Blick auf den Ort und das Kloster erhält man auf dem kurvenreichen Weg in Richtung Fridingen an der Donau. Hier lohnt es sich, eine Bucht anzufahren, um den Blick schweifen zu lassen.
Zu der Gemeinde Beuron, die von weißen Felsenkränzen eingerahmt ist, zählen die Ortsteile Hausen im Tal, Thiergarten, Neidingen und Langenbrunnen. Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Einheimischen ist das „Haus der Natur“ ein beliebtes Ausflugsziel.
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Den kleinen und großen Besuchern werden bei einer Dauer- bzw.
Wechselausstellung, bei Seminaren und Vorträgen der Naturraum mit allen
wissenswerten Informationen nähergebracht. Eine Ausstellung zum Anfassen
und Ausprobieren. Daher ist diese Ausstellung besonders für Kinder und
ihre Familien ein
empfehlenswertes Freizeitangebot.
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Britta