05.07.2017
Die Kreisstadt Sigmaringen liegt im Donautal und wird im Norden durch den Wittberg und im Süden durch eine Moräne begrenzt.
Das Schloss von weit her sichtbar thront auf einem steil abfallenden Kalksteinsockel und ist das
Wahrzeichen der Stadt. Die Stadt ist sowohl Einkaufs- wie auch Schulstadt und auch Verwaltungszentrum des Landkreises.
Einen Namen macht sich die Stadt mit der Gründung der Fachhochschule
(1971), des Bildungszentrums der Bundesfinanzverwaltung (1972) und dem
Bau des Kreiskrankenhauses (1974), das weit über die Grenzen bekannt
wurde.
Die Gesamtbevölkerung, wenn alle umliegenden Gemeinden einbezogen
sind, liegt bei ca. 19.000 Einwohnern, wovon knapp 11.000 zur Kernstadt
Sigmaringen zählen.
Aber was macht die Stadt neben dem Schloss attraktiv?
Da sind zunächst einige Museen zu nennen, wie das Heimatmuseum im Runden
Turm oder das Alte Wasserwerk, in dem die Wasserversorgung dargelegt
wird. Weiter ist das Staatsarchiv hervorzuheben, das im ehemaligen
fürstlichen Palais untergebracht ist und in dem alle Unterlagen der
Fürstentümer aufbewahrt werden.
Auch das Kulturzentrum Alte Schule
ist zu nennen sowie der Alte Schlachthof, das Siechenhaus Laiz oder das
Zündapp-Museum, das die Entwicklung des Motorrads der Marke Zündapp
beherbergt.
Mittelpunkt der Einkaufsstadt ist der Leopoldplatz mit dem Reiterstandbild des Fürsten Leopold. Eingerahmt wird dieser Platz durch ein Ensemble aus palaisartigen Fassaden, einmal auf der Südseite durch das ‚Deutsche Haus’, im Osten durch den ‚Neuen Prinzenbau’ und im Norden durch das ‚Ständehaus’.
Damit
kann sich die Stadt Sigmaringen, zählt man den ‚Marstall’ hinzu, zu
einer außergewöhnlichen Anlage im Stadtkern aus dem 19. Jahrhundert
schmücken, den es in dieser Form selten in Süddeutschland gibt.
Viele weitere Gebäude aus den vergangenen Jahrhunderten gibt es zudem zu entdecken.
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Britta